Es gehört in den Männerkleiderschrank wie schwarze Socken und weiße T-Shirts: das Kapuzen-Sweatshirt. Da waren wir uns einig. Doch was macht dieses Basic besonders? Kängurutasche? Patches? Drucke? Nix davon! Wir fingen wieder ganz vorne an: gute Qualität, weiche Baumwolle, perfekter Schnitt, solide Verarbeitung. Das alles fanden wir beim Jersey-Macher unseres Vertrauens. Eigentlich ganz einfach.
Vom Kloster in die Bars.
Eine lange Geschichte kurz zusammengefasst: Der Hoodie hört auch auf den Namen Kapuzenpullover. Stil und Form des Kleidungsstücks lassen sich bis ins mittelalterliche Europa zurückverfolgen. Damals tragen Mönche schon Kutten mit Kapuze und Arbeiter im Freien häufig einen Kapuzenumhang. Richtig sportlich wird es im 19. Jahrhundert, als Athleten den Kapuzenpullover gegen das Auskühlen in Trainingspausen tragen. Anfang der 1930er wird die Idee in Sachen Arbeitsbekleidung zum Renner: Endlich frieren sie sich in den Kühlhäusern New Yorks nicht mehr so die Ohren ab. Der Siegeszug auf den Straßen beginnt in den 1970ern mit Filmen wie Rocky und der aufkommenden Hip-Hop-Kultur. Der Rest der Geschichte steht in den Jugendmagazinen der Neuzeit. Der Look: authentisch. Das Gefühl: episch. Der Einsatz: spontan.