Raus aufs raue Meer. Noch mitten in der Nacht. Bei Wind und Wetter und zu jeder Jahreszeit. Erbarmungslos. Für Fischer und Seeleute war das schon immer so. Das ist der Beruf. Das gestreifte Baumwoll-Fischerhemd taugt da im Winter wenig. Stattdessen trägt man es unterm Pullover. Der wird gestrickt von jenen, die zu Hause bleiben. Gemacht aus robustem, reißfestem Garn (kleine Tweedknötchen lassen Schmutz und Flecken im Gesamtbild untergehen), wird der Seemannspullover zum bewährten Bekleidungsstück der Seefahrer. Viel später machen Intellektuelle, Dichter und Künstler den Pullover weltberühmt und polieren sein raues Image auf. Und das steht heute für Tradition, lässige Kultiviertheit gelebte Beständigkeit. Der Küsten-Rolli kann eben was ab. Auf See, an Land, im Alltag.
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